Aktion Rote Hand im Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation

Protest gegen den Missbrauch von Kindern in Kriegen

Mit Eifer dabei: Hörgeschädigte Kinder beteiligen sich an der Aktion Rote Hand

Das Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation in Frankenthal hat sich zum wiederholten Mal an der weltweiten „Aktion Rote Hand“ beteiligt, um gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten zu protestieren. Die Schülerinnen und Schüler bastelten Rote-Hände-Leporellos und druckten rote Hände mit ihren Protesten gegen Krieg und Gewalt. Am Mittwoch, 22. Februar, übergeben sie dann über 200 rote Hände dem Bezirkstagsvorsitzenden und Frankenthaler Oberbürgermeister Theo Wieder.

Am 12. Februar 2002 trat das Zusatzprotokoll zur Kinderkonvention in Kraft, das den Einsatz von Kindern als Soldaten verbietet; für die betroffenen Kinder hat sich jedoch bislang nicht viel getan. Weitere Informationen hierzu gibt es unter www.aktion-rote-hand.de und www.redhandday.org.