Aktion Rote Hand mit Pfalzinstitut für Hörsprachbehinderte

Protest gegen den Missbrauch von Kindern in Kriegen

Das Pfalzinstitut für Hörsprachbehinderte in Frankenthal beteiligt sich am Dienstag, 12. Februar, zum wiederholten Mal an der weltweiten „Aktion Rote Hand“, um gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten zu protestieren. Um 10 Uhr treffen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern im Hof des Pfalzinstituts und treten – zusammen mit Klassen des Albert-Einstein-Gymnasiums, des Karolinen-Gymnasiums und der Erkenbert-Schule – ihren Protestmarsch zum Rathausplatz an. Sie tragen selbst gebastelte Buttons mit der Aufschrift „Aktion Rote Hand“ sowie rote Fähnchen und eineinhalb Meter hohe rote Hände aus Pappmaché. An einem Infostand auf dem Frankenthaler Rathausplatz geben Lehrer und Schüler Informationsmaterial aus, verteilen symbolisch rote Hände in verschiedenen Formen und singen Lieder gegen Krieg und Gewalt. Auch die Passanten werden aufgefordert, gegen den Einsatz von Kindersoldaten mit dem Abdruck ihrer roten Hand zu protestieren. Am 12. Februar 2002 trat das Zusatzprotokoll zur Kinderkonvention in Kraft, das den Einsatz von Kindern als Soldaten verbietet; für die betroffenen Kinder hat sich jedoch bislang nicht viel getan. Weitere Informationen hierzu gibt es auf der Internetseite www.friedensband.de.