„Armen- und Krankenfürsorge in pfälzischen Städten vom 14. bis zum 17. Jahrhundert“ ist das Thema eines Vortrags am Mittwoch, 6. September, um 19 Uhr im Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern, Benzinoring 6, mit Institutsdirektorin Dr. Sabine Klapp (Eintritt frei). Sie gibt einen Überblick über die Armen- und Krankenfürsorge in der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt, die sich in vielerlei Hinsicht von heutigen Gegebenheiten unterschied. Neben den Lebensverhältnissen und dem Alltag bedürftiger Menschen kommen die Hilfsmaßnahmen von Städten und geistlichen zur Sprache. Zudem wird danach gefragt, wie sich die städtische Krankenfürsorge gestaltete, wobei die Rolle von Stadtärzten und Apothekern und sowie die Funktion von Hospitälern genauer in den Blick genommen wird. Das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde lädt regelmäßig gemeinsam mit der Bezirksgruppe Kaiserslautern im Historischen Verein der Pfalz zu einer Vortragsreihe aus dem Bereich der pfälzischen Regional- und Kulturgeschichte ein.