Auf Fritz Walters Spuren

Sporthistorische Tagung zum 10. Todestag

Zwei Persönlichkeiten ihrer Zeit: Fritz Walter (links) und der damalige Bundespräsident Theodor Heuss 1954

Zum zehnten Todestag von Fritz Walter veranstaltet das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde vom 15. bis 16. Juni im Deutschen Schuhmuseum Hauenstein eine sporthistorische Tagung. Die Veranstaltung beginnt freitags um 17.30 Uhr mit einer Führung durch das Pfälzische Sportmuseum, das im Obergeschoss des Schuhmuseums untergebracht ist. Nach einer Begrüßung durch Martin Schwarzweller, Geschäftsführer des Sportbunds Pfalz, referiert Institutsdirektor Dr. Theo Schwarzmüller über „Fritz Walter – sein Leben und seine Zeit“. Anschließend laden der Sportbund Pfalz und der Verein für pfälzische Sportgeschichte zu einem Umtrunk ein.

Am Samstagvormittag stehen drei Vorträge auf dem Programm: Dr. Hans Peter Mensing aus Rhöndorf beschäftigt sich mit dem Thema „Adenauer und der Fußball“ (ab 9.30 Uhr), Dr. Anne Martin aus Leipzig beleuchtet unter dem Motto „Wir gegen uns“ den Sport im geteilten Deutschland (ab 10.30 Uhr) und Dominic Bold aus Kaiserslautern geht auf „Die Pfälzer in der Bundesliga“ ein (ab 11.30 Uhr). Nach der Mittagspause beginnt um 14.30 Uhr ein Zeitzeugengespräch mit dem Sportreporter Heiner Breyer, dem Fritz-Walter-Darsteller Knut Hartwig vom DFB-Museum Dortmund, Fritz Walters Sekretärin Renate Kehl und Bernd Lutzi, dem das Wohnhaus der Familie Walter in Alsenborn gehört. Die Moderation übernimmt „Rheinpfalz“-Redakteur Ilja Tüchter. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten beim Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Benzinoring 6, 67657 Kaiserslautern, Telefon 0631 3647-320, Fax 0631 3647-324, info@institut.bv-pfalz.de, www.pfalzgeschichte.de.