Das Gesicht der Pfalz

Ausstellung zu 250 Jahre pfalzgeologische Forschung

Pfälzische Basis: eine der ersten geologischen Karten der Region von 1787

Die Pfalzbibliothek Kaiserslautern eröffnet am Samstag, 5. April, um 11 Uhr eine Ausstellung zur Geologie in der Pfalz. Roland Paul, Direktor der Pfalzbibliothek, und Dr. Jost Haneke vom Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland Pfalz, der 2013 in der Schriftenreihe der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften den Band „Beiträge zur Geologie der Pfalz“ herausgegeben hat, eröffnen die Ausstellung im Lesesaal; Mitherausgeber Dr. Klaus Kremb führt ins Thema ein.

Fachpublikationen, bibliophile Raritäten, Karten und ergänzende Objekte geben einen Überblick über die 250 Jahre alte geologische Forschung der Region. Darüber hinaus stellt die Schau, die bis 14. Juni zu sehen ist, maßgebliche Geowissenschaftler vor, die die pfälzische Forschung vorangebracht haben, wie etwa Carl Wilhelm Gümbel, Otto Maria Reis und August Leppla. Die Privatbibliothek Lepplas, von der Stadt 1925 erworben, bildete den Grundstock des wertvollen „Palatina“-Buchbestandes, der heute in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, beheimatet ist. Sie ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet (Eintritt frei).