Weißes Gold die Geschichte der Frankenthaler Porzellanmanufaktur heißt der Vortrag von Barbara Schuttpelz, der am Mittwoch, 8. Mai, um 19.30 Uhr im Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern, Benzinoring 6, beginnt (Eintritt frei). Die Volkskundlerin des Instituts geht dabei auch auf die Künstler und deren Werke ein. Am 26. Mai 1755 gründete der Porzellanfabrikant Paul Anton Hannong mit Genehmigung von Kurfürst Karl Theodor in Frankenthal eine Fabrique durchsichtigen Porcellains. In den 45 Jahren der Produktion machten sich die dort gefertigten Erzeugnisse aufgrund ihrer hohen Qualität einen Namen und wurden zum Ausdruck von Status und gutem Geschmack. Noch heute gelten die Arbeiten als besonders wertvolle Zeugnisse der Porzellankunst des 18. Jahrhunderts. Dabei spielten neben Tafelservicen vor allem die Porzellanfiguren eine wesentliche Rolle, die auch heute noch nicht nur in pfälzischen Museen zu bewundern sind.