Dr. Hiltrud Funk, seit fünf Jahren Leiterin des Pfalzinstituts für Hörsprachbehindertein Frankenthal, feiert am 17. November ihren 60. Geburtstag. In dieser Zeit ist es ihr gelungen, die Einrichtung weiterzuentwickeln und neue Perspektiven zu eröffnen.
Dr. Hiltrud Funk wurde 1950 in Offenbach am Main geboren, wo sie auch das Abitur machte. Sie studierte an der Universität in Frankfurt Deutsch und Sozialkunde für das Lehramt an Haupt- und Realschulen. Nach der ersten Staatsprüfung 1973 folgte ein Zusatzstudium der Kunsterziehung, sodann das Referendariat an der Gesamtschule in Mörfelden-Walldorf; 1975 legte sie die zweite Staatsprüfung ab. An der Frankfurter Schule am Sommerhoffpark lernte sie die Arbeit mit hörgeschädigten Kindern kennen. Von 1977 bis 1979 studierte sie an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg Schwerhörigen- sowie Sprachbehindertenpädagogik und kehrte als Sonderschullehrerin wieder zurück an die Schule für Hörgeschädigte in der Trägerschaft des Landeswohlfahrtsverbands Hessen. 1983 übernahm sie dort die Leitung der Frühförderung, von 1986 bis 2005, als sie zum Bezirksverband Pfalz wechselte, war sie zweite Konrektorin der Schule am Sommerhoffpark. 2004 promovierte Funk an der Frankfurter Universität und war Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.