(Ein-)farbige Flächen

Gespräch in der Sonderausstellung „Finale“ des mpk

Eitempera auf Nessel: Jürgen Paatz‘ dreiteilige Arbeit „Hellgrau, Blaugrau, Rosa“ (1992, 1993, 1992) (mpk, Gemäldesammlung, Foto: mpk © Jürgen Paatz)

Ein Gespräch zu (ein-)farbigen Flächen findet am Sonntag, 27. Februar, um 11 Uhr in der Sonderausstellung „Finale – Director’s Cut“ im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, statt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts treten immer wieder Phasen der verstärkten künstlerischen Auseinandersetzung mit dem (ein-)farbigen Bild auf. Die Bandbreite der Materialien und Strategien kann dabei kaum umfangreicher sein: Kunstschaffende gießen Substanzen zusammen, experimentieren, spachteln, streichen, schichten, stäuben und schleifen. Ihre Werke laden zur Auseinandersetzung mit der physischen Präsenz von Farbe an sich und der Malerei als Prozess ein. Solche Positionen aus unterschiedlichen Blickwinkeln – etwa von Jürgen Paatz, Christiane Conrad oder Günter Umberg – stehen im Mittelpunkt des Gesprächs mit Hanna G. Diedrichs genannt Thormann, bei dem es auch um die Suche nach den Spuren des künstlerischen Handelns zwischen Materialerkundung und Farbempfinden geht. Die aktuell geltenden Corona-Regeln finden sich unter www.mpk.de.