Kassenleiter Albert Haas aus Hochspeyer, der vor 50 Jahren seine Ausbildung begonnen und fast 30 Jahre im Dienst des Bezirksverbands Pfalz tätig war, ist von dem Leitenden Verwaltungsdirektor des Bezirksverbands Pfalz, Matthias Johann, in den Ruhestand verabschiedet worden. Ihnen gebührt besonderer Dank für Ihr langjähriges Engagement und Ihre Bereitschaft, sich immer wieder neuen Herausforderungen gestellt zu haben, sagte Johann, nicht zuletzt mit Blick auf die beim Bezirksverband Pfalz 2008 eingeführte sogenannte Doppik, doppelte Buchführung in Konten, die das kamerale Haushaltswesen in den rheinland-pfälzischen Kommunen abgelöst hat. Der 65-Jährige hatte 1961 eine dreijährige Ausbildung zum Einnehmereiangestellten bei der Steuer- und Gemeindeeinnehmerei Hochspeyer absolviert, wo er bis 1968 auch beschäftigt war. Danach kam er zur Gemeindeverwaltung Mölschbach und war nach der Eingemeindung zur Stadt Kaiserslautern bis 1976 bei der Stadtkasse der Stadtverwaltung tägig. Von 1977 bis 1982 war er Kassenverwalter der Verbandsgemeinde Heßheim und wechselte dann zum Bezirksverband Pfalz, wo er 1996 zum Kassenleiter in der Zentralverwaltung des Regionalverbands in Kaiserslautern bestellt wurde.