Gesellenstücke belegen Qualität der Ausbildung

Ausstellung der Meisterschule für Handwerker im Kaiserslauterer Justizzentrum

Unter dem Motto "Handwerkliches Können sichert Zukunft" zeigt die Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern, der größte handwerkliche Ausbildungsbetrieb in Rheinland-Pfalz, ausgewählte Gesellenstücke der diesjährigen Schulabschlussprüfungen im Justizzentrum Kaiserslautern (gegenüber dem Hauptbahnhof). "Sowohl im handwerklichen als auch im juristischen Bereich muss man Sachverhalte begreifen. Mit dieser Ausstellung können wir beides begreifbarer machen ", sagte Landgerichtspräsident Dr. Wolfgang Asmus als Gastgeber. Es sei erfreulich, dass man an den Abschlussarbeiten der Berufsfachschüler sehen könne, was diese an der Meisterschule gelernt hätten. Schulleiter Eckhard Mielke stellte die 37 Gesellenstücke der Fachrichtungen Systemelektroniker, Goldschmiede, Maler und Lackierer, Feinwerkmechaniker, Metallbauer, Steinmetzen und Steinbildhauer sowie Tischler vor. Mielke dankte dem Bezirksverband Pfalz als Träger der Schule, "der jungen Menschen eine hervorragende Ausbildung ermöglicht, um sich auf dem Arbeitsmarkt behaupten zu können." Bezirkstagsvize Manfred Petry wies auf das Motto des Bezirksverbands Pfalz hin: "Vielfalt unter einem Dach – dies gilt auch für die zahlreichen Berufsbilder an der Meisterschule. Was während der dreijährigen Ausbildungszeit Qualitätvolles geleistet wird, kann man hier bewundern." Die kunsthandwerklichen Arbeiten können bis zum 29. Juli im Foyer des Justizzentrums montags bis donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr sowie freitags von 7.30 bis 13 Uhr besichtigt werden (Eintritt frei).