Glas – zart und zerbrechlich

Zweisprachige „Art after Work“-Ausgabe im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

Filigran: Trichterpokal aus der Glashütte des Wolfgang Vitl

Die Besucher können sich in der nächsten deutsch-englischen Ausgabe von „Art after Work“ am Dienstag, 2. Juni, um 19 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) vom Glas faszinieren lassen. Svenja Kriebel und Andrea Löschnig machen mit ihnen eine Zeitreise vom 16. Jahrhundert bis zum Jugendstil. Erste sicher zu datierende Gläser kommen aus Ägypten und sind in der Zeit um 1450 vor Christus entstanden. Der Reiz des Materials, vor allem aber das handwerkliche Geschick, mit dem das funkelnde Material hauchdünn zu höchster Filigranität getrieben wird, fasziniert bis heute. Das mpk zeigt in der Dauerausstellung eine kleine, aber feine Sammlung von so genanntem Gebrauchsglas. Die beiden Kunstexpertinnen gehen auf Glasfarbe, -form und -bearbeitung entsprechend des jeweiligen Zeitgeschmacks ein. Es zeigt sich dabei der besondere, vielseitige Umgang in den technischen Raffinessen. Nach dem kurzweiligen Rundgang besteht die Möglichkeit, bei einem Glas Sekt und herrlichem Panoramablick zu diskutieren. Eintritt, Ausstellungsbesuch und ein Glas Sekt kosten 7,50 Euro; eine Anmeldung sollte unter Telefon 0631 3647-201 oder über info@mpk.bv-pfalz.de bis 1. Juni erfolgen.