Die Reihe „Philosophie vor Ort. Mit einem Philosophen im Gespräch“ der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern unter Leitung von Prof. Dr. Karen Joisten, startet am Samstag, 19. Mai, um 10 Uhr in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17 (Eintritt frei; Parkplätze im Hof, Einfahrt Schubertstraße). Das dreistündige Gespräch mit dem französischen Philosophen Jacques Derrida (1930-2004) führt Dr. Nicole Thiemer vom Institut für Philosophie der TU Kaiserslautern. Derrida gilt als Begründer und Hauptvertreter der Dekonstruktion. Sein Werk beeinflusste maßgeblich die Philosophie und Literaturwissenschaft in Europa und den USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zu seinen Hauptwerken zählen „Die Stimme und das Phänomen“ (1967), „Grammatologie“ (1967), „Die Schrift und die Differenz“ (1967) und „Randgänge der Philosophie“ (1972). Die Veranstaltung will zeigen, dass die Bücher der Philosophen alles andere als trocken sind. Die Besucher können offen und kritisch miteinander einen Textauszug durchdenken und besprechen. Am 9. Juni steht Platon und am 14. Juli Nietzsche auf dem Programm. Auf Anfrage werden die Textauszüge per Post oder elektronisch zugesandt: Elke Fuchs-Falkenbury, Telefon 0631 205-4614, e.fuchs-falkenbury@sowi.uni-kl.de.