Jurymitglieder für Pfalzpreise berufen

Bewerbung für Zukunfts-, Medien- und Geschichtspreis bis Ende Juli möglich

Für die drei Pfalzpreise, die der Bezirksverband Pfalz in diesem Jahr vergeben will, hat der Bezirksausschuss die Jurymitglieder berufen. Neben dem Medienpreis Pfalz sowie dem Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde wurde erstmals der Zukunftspreis Pfalz ausgeschrieben. Für alle drei Preise können noch bis Ende Juli Bewerbungen und Vorschläge eingereicht werden. Den Vorsitz der siebenköpfigen Jurys führt der Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder.

Der Jury für die Vergabe des Zukunftspreises Pfalz gehören Diplom-Ingenieur Martin Carl Hauck, Garten- und Landschaftsarchitekt in Neustadt, Willi Kuhn, Präsident der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Prof. Dr. Jutta Rump, Geschäftsführende Leiterin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) an der Fachhochschule Ludwigshafen, Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, Präsident der Technischen Universität Kaiserslautern, Dr. Eggert Voscherau, Aufsichtsratsvorsitzender der BASF SE sowie der Carl Zeiss AG, sowie Prof. Dr. Norbert Willenbacher, Leiter des Instituts für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik an der Universität Karlsruhe (TH), an. Mit dem Zukunftspreis Pfalz will der Bezirksverband Pfalz herausragende innovative Ideen, Produkte, Vorhaben und Leistungen, die die Zukunftsfähigkeit und die nachhaltige Entwicklung der Region stärken, fördern. Ausgezeichnet werden Projekte aus den Bereichen der Umwelt, Natur-, Geistes- beziehungsweise Gesellschaftswissenschaft, Technologie oder Wirtschaft.

Über die Preisträger des Pfalzpreises für pfälzische Geschichte und Volkskunde entscheiden Prof. Dr. Hans Ammerich, Leiter des Bistumsarchivs Speyer, Prof. Dr. Hans Fenske, ehemaliger Professor der Universität Freiburg, Dr. Charlotte Glück-Christmann, Leiterin des Stadtmuseums und Stadtarchivs Zweibrücken, Dr. Dieter Schiffmann, Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, und Dr. Hannes Ziegler, zweiter stellvertretender Schulleiter des Hans-Purrmann-Gymnasiums Speyer. Der Pfalzpreis dient der Erforschung, Dokumentation sowie Darstellung der pfälzischen Heimat, ihrer Wurzeln, Traditionen, Besonderheiten und gesellschaftlichen Zusammenhänge. Es können Arbeiten zur Volkskunde, Archäologie, Denkmalpflege und Kunstgeschichte (auch Bauforschung), Geographie sowie aus allen Bereichen der Geschichtswissenschaften eingereicht werden.

In die Jury für den Medienpreis Pfalz hat der Bezirksausschuss Michael Ackermann, Leiter der FilmCommission der Metropolregion Rhein-Neckar, Michael Garthe, Chefredakteur der Tageszeitung „Die Rheinpfalz", Reinhold Gondrom, Buchhändler und Verleger, Marion Herrmann, Redaktionsleiterin von RPR1 Ludwigshafen, Judith Kauffmann, Journalistin und langjährige Moderatorin beim SWR-Fernsehen, die der Bezirksverband Pfalz vor zehn Jahren mit dem Medienpreis Pfalz ausgezeichnet hat, sowie Bernhard Kunz, Fotograf und Inhaber einer Fotoagentur in Mutterstadt. Der Medienpreis Pfalz will dazu anregen, die Pfalz in den Medien darzustellen, die Kenntnisse über die Pfalz zu mehren und deren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Ausgezeichnet werden Arbeiten aller Darstellungsformen aus den Sparten Print, Funk, Film- und Fernsehen sowie Internet, in denen ein Thema informativ und kreativ in Text, Bild oder Ton aufgearbeitet wurde.

Die Pfalzpreise sind jeweils mit 10.000 Euro für den Hauptpreis und 5.000 Euro für den Nachwuchspreis dotiert. Im Rahmen einer Pfalzpreis-Gala werden die Preisträger am Samstag, 14. November, um 19.30 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern bekannt gegeben. Die Richtlinien zu den Pfalzpreisen sowie Anmeldeformulare finden sich im Internet unter www.bv-pfalz.de. Fragen und Bewerbungen bitte bis richten an Bezirksverband Pfalz, Julia Lang, Postfach 2860, 67616 Kaiserslautern, Telefon 0631 3647-171, j.lang@bv-pfalz.de.