Die Vortragsreihe des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern, Benzinoring 6, eröffnet am Mittwoch, 5. September, um 19.30 Uhr Ulrich Burkhart, der sich des Themas "Klöster und Stifte der Pfalz" annimmt (Eintritt frei). Sie gehören zu den steinernen Zeugnissen des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Aufgrund ihrer Nutzung als Stätte des Gebets und der Erbauung haben viele Kloster- beziehungsweise Stiftskirchen die Zeitläufe halbwegs unbeschadet überstanden. Nicht selten wurden auch die vorhandenen Reste einstmals prächtiger Konvents- und Stiftsbauten in anderer Form weiter genutzt und bieten daher dem Betrachter ein anschauliches Bild mittelalterlichen Lebens. Anhand zahlreicher Lichtbilder, insbesondere bisher noch nie gezeigter Luftaufnahmen, lädt der Vortrag zu einer Reise zu bekannten und weniger bekannten Stätten pfälzischer Vergangenheit ein.
Als weitere Themen der neuen Vortragsreihe werden jeweils um 19.30 Uhr am ersten Mittwoch im Monat die Rolle der Frauen in der Weimarer Republik (10. Oktober), der Separatismus in der Pfalz (7. November), die nationalsozialistische Machtübernahme vor 75 Jahren (5. Dezember) und das Verhältnis von König Ludwig II. zu seinem Psychiater Bernhard von Gudden (9. Januar) beleuchtet.