Lego-Stadion und AIBO-Hunde im Pfalztheater

Weltweit einmaliges Projekt aus einer Million Lego-Steinen

Bis 9. Juli, dem Ende der WM, ist im Eingangsfoyer des Pfalztheaters in Kaiserslautern ein Lego-Stadion aus etwa einer Million Lego-Steinen zu sehen. Das 56 Quadratmeter große, interaktive Modell des Fritz-Walter-Stadions im Maßstab eins zu 50 wiegt eine Tonne – soviel wie ein VW-Golf. Ein halbes Jahr benötigte Baumeister Paul Friese für die Realisierung des weltweit einmaligen Projekts nach Originalplänen des Architekturbüros Folker Fiebiger, zu dem Kammgarn-Geschäftsführer Richard Müller die Idee gab. 48.500 "Fan"-Figuren können in den Rängen und ums Stadion herum bestaunt werden. Wer will, kann sich außerdem einen der verschiedenen Filme anschauen. Das Lego-Stadion kann täglich zwischen 10 und 17 Uhr besichtigt werden; Eintritt: 1 Euro.

Vier AIBO-Roboterhunde spielen jeweils an den Spieltagen (17., 20., 23. und 26. Juni) um 13.30, 14, 14.30, 15 und 15.30 Uhr Fußball. Die Hunde agieren völlig autonom, sind also weder rechner- noch ferngesteuert und können untereinander über Funk kommunizieren. Sie nehmen ihre Umwelt durch eine Kamera über ihrer Schnauze wahr und reagieren in Echtzeit. Das Repertoire der Aibos reicht von Passspiel und Distanzschüssen bis hin zu Glanzparaden und Kopfbällen.