Letzte Chance

„Ohne Schlüssel und Schloss“ schließt in Kürze

Prunkstück aus dem 17. Jahrhundert: großes Türschloss mit Drücker und Riegelschließen (Foto und © mpk)

Die Sonderausstellung „Ohne Schlüssel und Schloss? Chancen und Risiken von Big Data“ im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, ist bis Sonntag, 18. Februar, zum letzten Mal zu sehen. Um 11 Uhr heißt es „Zu guter Letzte“ bei einem Gespräch und Ausstellungsrundgang mit der Kuratorin Dr. Svenja Kriebel. Dabei besteht nochmals Gelegenheit, inhaltliche und konzeptionelle Fragen zu diskutieren und sich über aktuell brisante Fragen bezüglich des Einsatzes neuester IT-Technologie auszutauschen. Der Rundgang durch die Ausstellung „Ohne Schlüssel und Schloss“ bietet letztmalig die Möglichkeit, an eigens für die Ausstellung entwickelten interaktiven Stationen bewusst Erfahrungen mit Chancen und Risiken von technologisch ausgeklügelter Datenerfassung und deren Auswertungen zu machen. Die Veränderung der Art und Weise, wie die Menschen Wichtiges vor neugierigen Blicken oder unbefugtem Zugriff einst und heute schützen, ist keineswegs nur ein Akt fortschrittlicher Technologie. Vom Liebesbrief über Wertgegenstände bis hin zur brisanten militärischen Information machen die Exponate der Ausstellung die Veränderung augenscheinlich und werfen Fragen auf nach einem grundlegenden Wandel unserer Gesellschaft.