Landgestüt Zweibrücken

Überblick

• Gründung 1755
• Pferdezucht mit EU-Besamungsstation
• Pferdehaltung und Pensionsbetrieb
• Pferdesport- und Zucht-Veranstaltungen
• Heimat für Zweibrücker Reitsportvereine
• Reitschule für reiterliche Grund- und Weiterbildung aller Altersstufen

Im Jahr 1755 wurde mit der Gründung des Landgestütes die geordnete Zucht des „Zweibrücker Pferdes“ von Herzog Christian IV. von Zweibrücken manifestiert. 1793 musste das Gestüt wegen des Ansturms französischer Revolutionstruppen evakuiert werden, bevor es unter Napoleon 1806 wieder eingerichtet wurde. Ab 1816 wurde die Pfalz bairisch und 1890 erfolgte schließlich die Umbenennung des Gestüts in “Bayrisches Land- und Stammgestüt Zweibrücken”. Weitere kriegsbedingte Evakuierungen folgten im Lauf der Geschichte. Die beiden Weltkriege sorgten für erhebliche Schäden am Gebäude, gefolgt von Neugestaltung und Wiedereröffnung.In den 1990er Jahren folgte der Aufbau einer EU Besamungsstation für Pferde, im Zuge der Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz im Jahr 2003 wurde das Landgestüt in das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum integriert. Die Stiftung Landgestüt Zweibrücken übernahm 2007 das vormals rein staatliche Gestüt. Die Betriebsführung erfolgt seit dem Jahr 2008 durch die damals neu gegründete Landgestüt Zweibrücken GmbH.

Der Bezirksverband engagiert sich seit 2019 mit einem jährlichen Zuschuss als Mit-Stifter. Stiftungszweck ist die nachhaltige Förderung des Pferdesports, vor allem im Form von Jugendförderung. Aber auch die Tierzucht (insbes. des “Zweibrücker Pferdes”), Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz sowie die Wahrung der langen Tradition stehen im Zentrum.