„Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ und CO2-Neutralität für den Pfälzerwald

Präsentation unterschiedlicher Projekte im Ausschuss für das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen

Projekt geht jetzt an den Start: „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“, hier Schafe bei Busenberg

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen findet am Mittwoch, 16. Mai, um 14 Uhr im Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz statt. Zunächst berichtet der Vorsitzende des Bezirkstags Pfalz, Theo Wieder, über verschiedene Themen aus dem Biosphärenreservat, so etwa zum Fortgang des Projekts „Sternenpark“, über Neuigkeiten aus dem Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung und über das Handlungsprogramm, das ab 2019 für das Biosphärenreservat Pfälzerwald gelten soll. Des Weiteren berichtet der Bezirkstagsvorsitzende über die Fachtagung „Der Pfälzerwald in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, die am 8. und 9. Juni in Johanniskreuz und im zentralen Pfälzerwald stattfindet, sowie über den Sachstand zur Entwicklung einer Umweltakademie am Standort der Pfalzakademie in Lambrecht.

Die Direktorin des Biosphärenreservats, Dr. Friedericke Weber, berichtet über den Besuch des MAB („Man and the Biosphere“)-Nationalkomitees der UNESCO sowie der Arbeitsgemeinschaft der Biosphärenreservate im Pfälzerwald im vergangen April. Sie präsentiert auch das Projekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“, das jetzt mit Mitteln aus dem Bundesförderprogramm „chance.natur“ an den Start geht und zu dem die Bundesumweltministerin Svenja Schulze sowie die Staatsministerin Ulrike Höfken im April den Startschuss gegeben haben.

Antonia Müller-Ruff, Klimawandelmanagerin beim Bezirksverband Pfalz, stellt den Ausschussmitgliedern schließlich ihr Projekt „ZENAPA“ („Zero Emission Nature Protection Areas“) vor, das auf die CO2e-Neutralität – diese betrifft neben Kohlendioxid weitere Treibhausgase – von Großschutzgebieten wie dem Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen abzielt.