Petra Busch wird am 26. April 65 Jahre alt. Die SPD-Kommunalpolitikerin aus Merzalben engagiert sich seit 25 Jahren im Bezirkstag Pfalz. Sie ist in dieser Wahlperiode Vorsitzende des Schulträgerausschusses sowie Mitglied im Ausschuss für das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen und Ausschuss für Gedenkarbeit und Demokratieförderung. Von 2014 bis 2019 war sie zweite stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im pfälzischen Parlament.
1959 wurde Petra Busch in Petersberg im Landkreis Südwestpfalz geboren und verbrachte ihre Schulzeit in Pirmasens. Nach dem Abitur am Wirtschaftsgymnasium in Pirmasens 1979 war sie bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer tätig und studierte berufsbegleitend an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen; das Studium schloss sie 1982 als Diplom-Verwaltungswirtin (FH) ab. 1989 wechselte sie zum Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz in Speyer und ist seit 35 Jahren in Dahn tätig; seit 2013 ist sie als Fachteamleiterin für Grunderwerb und Baurecht zuständig. In die SPD trat sie 1989 ein und engagiert sich seitdem im Vorstand des Ortsvereins Merzalben, seit sieben Jahren als Ortsvereinsvorsitzende. Vor 35 Jahren wurde sie in den Gemeinderat gewählt und war bis 2014 insgesamt 15 Jahre lang stellvertretende Bürgermeisterin von Merzalben. Seit 1994 gehört sie auch dem Verbandsgemeinderat Rodalben an, sieben Jahren als Fraktionsvorsitzende, außerdem ist sie seit 2019 Mitglied im Kreistag Südwestpfalz. 30 Jahre lang war sie im SPD-Kreisverbandsvorstand; unter anderem war sie im SPD-Landesvorstand als Kassenprüferin tätig. Daneben bekleidete sie fünf Jahre lang bis 2018 das Ehrenamt einer Jugendschöffin am Amtsgericht in Pirmasens. Bevor sie 1999 in den Bezirkstag Pfalz kam, engagierte sie sich bereits als bürgerschaftliches Mitglied im Bezirksverband Pfalz, und zwar im Ausschuss für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Das derzeitige Engagement liegt der Merzalbenerin, die einen Sohn und zwei Enkeltöchter hat, verstärkt im Bereich der Meisterschule für Handwerker, um diese trotz der anstehenden neuen Berufsfachschulverordnung zukunftssicher zu machen.