Pfälzer Landschaft

Max Slevogt auf den Punkt gebracht

Malerisches Denkmal für die Pfalz: Max Slevogts „Winterlandschaft bei Neukastel“ von 1927 (mpk Gemäldesammlung, Foto und © mpk)

Max Slevogts Pfälzer Landschaft steht im Mittelpunkt des 15-minütigen Kurzgesprächs mit Dr. Annette Reich in der Ausstellung „Max Slevogt – Zum 150. Geburtstag“ am Mittwoch, 18. April, um 12.30 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1. In vielen seiner Landschaftsbilder hat der Künstler der Pfalz ein malerisches Denkmal gesetzt. Die „Winterlandschaft bei Neukastel“ aus dem Jahr 1927, die man in der Sonderausstellung betrachten kann, ist dafür ein bedeutendes Beispiel. 1868 in Landshut/Bayern geboren, kam Slevogt bereits als Kind gerne nach Landau, wo eine Tante seiner Mutter wohnte. 1898 heiratete er die Pfälzerin Antonie Finkler und kaufte 1914 oberhalb von Leinsweiler das Hofgut Neukastel. Dort verbrachte er stets die Sommerferien und fand in der pfälzischen Landschaft zahlreiche Motive für seine impressionistische Freilichtmalerei.