Pfalzinstitut zeigt „LeichtICHkeit“ hörgeschädigter Schüler

Ausstellung im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen

Aus dem Innern schöpfen: PIH-Kunstprojekt fördert hörgeschädigte Kinder und Jugendliche mit Mehrfachbehinderung

Das Frankenthaler Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation (PIH), zeigt im Heinrich Pesch Haus (HPH) – Katholische Akademie Rhein-Neckar – in Ludwigshafen vom 23. Februar bis 23. März Arbeiten hörgeschädigter mehrfachbehinderter Schülerinnen und Schüler. Unter dem Motto „LeichtICHkeit“ entstanden eindrucksvolle Bilder, die das innere Erleben und Fühlen der sieben- bis 19-Jährigen widerspiegeln. Mit dem Kunstprojekt „Freie Malerei“ eröffnete Barbara Burgis-Dittmer, Kunsterzieherin am PIH, den jungen Menschen die Möglichkeit, mittels Farben und Formen zu kommunizieren, aus dem Inneren zu schöpfen, zu agieren und zu reagieren. Somit entstanden Bilder, die die Stimmungen, Gefühle und Sehnsüchte sowie den Humor der Kinder und Jugendlichen transportieren. Eröffnet wird die Ausstellung, die rund 30 Arbeiten präsentiert, am Sonntag, 23. Februar, um 17 Uhr von Ulrike Gentner, stellvertretende HPH-Direktorin, und Pfalzinstitutsdirektorin Dr. Hiltrud Funk – musikalisch gestaltet von der PIH-Band. Die Schau im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen, Frankenthaler Straße 229, kann montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen nach Voranmeldung (Telefon 0621 5999-0) besucht werden. Sie ist als Wanderausstellung konzipiert und lässt sich beim Pfalzinstitut des Bezirksverbands Pfalz buchen (Kontakt: Barbara Burgis-Dittmer, Telefon 06233 4909-0).