Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden. Band 4: S

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Im Jahre 1836 veröffentlichte der Nestor der pfälzischen Klosterforschung Franz Xaver Remling den ersten Teil seines beeindruckenden zweibändigen Werks „Urkundliche Geschichte der ehemaligen Abteien und Klöster im jetzigen Rheinbayern“. Von der ungeheuren Materialfülle dieser Arbeit profitierte bis in die jüngste Vergangenheit die pfälzische Klosterforschung. Trotz dieses ehrfurchtgebietenden Werks war gleichwohl unübersehbar: Ein vergleichbares bau- und kunsthistorisches Werk ist nie entstanden, so dass es nicht zuletzt aus diesem Grund an einem zeitgemäßen interdisziplinär ausgelegten pfälzischen Klosterhandbuch mangelte. Diese Feststellung galt bis in die jüngste Vergangenheit und war neben der Popularität „unserer pfälzischen Klöster“ sicherlich ein gewichtiges Faktum für den Bezirksverband Pfalz, sich dem Thema „Kloster“ zuzuwenden. Am 8. Mai 2009 beschloss der Bezirkstag Pfalz einstimmig, das Kaiserslauterer Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde mit der Erstellung eines „Klosterlexikons“ zu beauftragen. Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für europäische Kunstgeschichte verwirklicht.

(Beiträge zur pfälzischen Geschichte, Bd. 26.4)

Herausgeber: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Hans Ammerich, Lenelotte Möller, Charlotte Lagemann 

Erscheinungsjahr 2017
ISSN  0936-7640
ISBN  978-3-927754-79-9
Einheit Band 4: 788 S., viele farb. Abb. und Karten, gebunden