Pfalzgraf Johann Casimir von Zweibrücken
€ 18,80 € 10,00
Kindheit, Jugendjahre und Brautfahrt nach Schweden (1589-1615).
Aus dem Schwedischen übersetzt von Lothar K. Kinzinger.
Im Jahre 1613 reiste Johann Casimir von Zweibrücken nach Stockholm, um dort die Halbschwester des schwedischen Königs zu heiraten. Diesem Pfalzgrafen, der Stammvater des pfälzischen Königsgeschlechtes in Schweden werden sollte, galt während eines langen Berufslebens das Interesse des Generaldirektors des schwedischen Reichsarchivs in Stockholm. Umfangreiche Studien in Stockholm verbunden mit zahlreichen Studienreisen nach Deutschland ermöglichen es dem Autor, in seiner Biographie nicht nur die Grundzüge pfalz-zweibrückischer Politik im 16. und 17. Jahrhundert und ihre europäische Bedeutung offen zu legen, sondern auch die Rolle Johann Casimirs als Garant der antikatholischen Politik des calvinistischen Zweibrücken zu beleuchten. Seine diplomatischen Verbindungen und die Einheirat in das schwedische Königshaus “legten den Grundstein für das Hineinwachsen Gustafs II. Adolf in die deutschen Verhältnisse und schließlich seine Teilnahme am Dreißigjährigen Krieg” (Kinzinger).
(Beiträge zur pfälzischen Geschichte, Bd. 7)
Außerdem erhältlich im Paket zu 15 € gemeinsam mit: Ake Kromnov: Pfalzgraf Johann Casimir, 1994 / Reinhard Scholzen: Franz von Sickingen, 1996.
Autorin: Ake Kromnow
Erscheinungsjahr | 1994 |
ISSN | 0936-7640 |
ISBN | 3-927754-16-1 |
Einheit | 254 S., 50 Abb., Leinen |