Zwischen April und Juni beschäftigen sich insgesamt sechs Vorträge im Konferenzraum der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer, Obere Langgasse 40, jeweils um 19 Uhr mit der Landnutzung beziehungsweise der Land- und Forstwirtschaft. Die Referenten kommen aus vier Einrichtungen des Bezirksverbands Pfalz, von der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft sowie der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Die Kolloquiumsreihe eröffnet Dr. Frank Wieland, Direktor des Pfalzmuseums für Naturkunde, am Mittwoch, 10. April, mit dem Thema „‚Alles Scheiße‘ – Über die Wissenschaft hinter dem, ‚was hinten herauskommt‘“ und verweist damit auf die Sonderausstellung, die noch bis zum 23. Juni in Bad Dürkheim gezeigt wird. „Von der Agrargesellschaft ins Maschinenzeitalter – Die Industrialisierung der Pfalz von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs“ nimmt Dr. Christian Decker vom Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern am Mittwoch, 15. Mai, unter die Lupe. Dr. Benjamin Pickel von der LUFA beschäftigt sich am Mittwoch, 22. Mai, mit der molekularbiologischen Methode „CRISPR/Cas“ und geht der Frage nach, was sich hinter dieser Züchtungstechnik verbirgt. „Erste Siedler – friedliche Ackerbauern und/oder blutrünstige Ritualmörder? Früher Ackerbau und einzigartige Rituale in der Pfalz“ beleuchtet Dr. Andrea Zeeb-Lanz von der Generaldirektion Kulturelles Erbe in Speyer am Mittwoch, 5. Juni. „Unordentlicher Wald? Ja, bitte! – Eine sichtbare Auswirkung nährstoffnachhaltiger Waldnutzung“ fordert am Dienstag, 18. Juni, Dr. Martin Greve von der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft in Trippstadt. „Entwicklungen und Perspektiven des Biosphärenreservat Pfälzerwald“ zeigt Dr. Friedericke Weber, Direktorin des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen in Lambrecht, am Mittwoch, 26. Juni, auf.