Vom Standort des Malers

Gespräch in der Dauerausstellung des mpk

Erhöhter Standort: Johann Nepomuk Otts „Ansicht der Bucht von Neapel“ von 1831 (Foto und © mpk)

Um den „Standort des Malers“ geht es in dem Gespräch in der Dauerausstellung des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, am Sonntag, 14. November, um 11 Uhr mit Anna Leidinger. Landschaftsausschnitte in der Romantik sind wohlüberlegte Kompositionen der Künstler, die in Vorstudien den bestmöglichen Standort festlegten. Die Besucherinnen und Besucher begleiten gedanklich Heinrich Jakob Fried an einem sonnigen Herbsttag in die Vorderpfalz und blicken mit ihm auf die „Madenburg“ von 1831. Im gleichen Jahr entstand Johann Nepomuk Otts „Ansicht der Bucht von Neapel“ – hier nehmen der Maler und mit ihm die Betrachter einen etwas erhöhten Standpunkt ein, um den herrlichen Blick auf den Vesuv einzufangen. Es gelten neben der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) mit dem entsprechenden Nachweis die Abstands- und Hygieneregeln.