Von König, Kanzler und Irrenanstalt

Vortragsreihe des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde

Interessantes Programm im zweiten Halbjahr: Ein Vortrag beschäftigt sich mit Helmut Kohls Rolle auf dem Weg zur deutschen Einheit (Foto: Martin Kaiser

Fast ganz mit eigenen Referenten bestreitet das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde sein neues Vortragsprogramm in der zweiten Jahreshälfte. An fünf Abenden beleuchten Historiker und Kulturwissenschaftlerin Kaiserslautern am Benzinoring 6 jeweils am ersten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr ein spannendes Thema der Zeit- und Regionalgeschichte.

Den ersten und letzten Vortrag halten die beiden wissenschaftlichen Volontäre des Instituts: Markus Vogt beleuchtet am 2. September das Thema „König Ludwig I. von Bayern und die Pfalz"; Sarah Brötz stellt am 6. Januar unter dem Titel „Die Hebung des weiblichen Geschlechts", einem zeitgenössischen Zitat, die Entwicklung der regionalen Frauenvereine dar. Am 7. Oktober beschäftigt sich Professor Dr. Karsten Ruppert, Lehrstuhlinhaber an der Universität Eichstätt, mit den Anfängen der Verwaltungshochschule in Speyer nach dem Zweiten Weltkrieg. Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls 1989 geht der Direktor des Instituts, Dr. Theo Schwarzmüller, am 4. November auf die Biografie von Bundeskanzler Helmut Kohl und seine Rolle auf dem Weg zur deutschen Einheit ein. Am 2. Dezember präsentiert der Kulturwissenschaftler Christof Beyer, der erste Promotionsstipendiat des Instituts, seine Doktorarbeit über 150 Jahre Psychiatrie in Klingenmünster. Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei.