Wandmalerei und architektonische Idee

Gespräch in Hans Hofmanns „Chimbote“-Ausstellung im mpk

Ideen für eine neue Stadt: Hans Hofmanns „Chimbote Mural (Fragment of Part I)“ von 1950, Öl auf Holz, auf Hartpappe montiert (Foto: Doug Young, © The Renate, Hans and Maria Hofmann Trust / ARS, New York / VG Bild-Kunst, Bonn 2022)

„Hans Hofmann: Wandmalerei und architektonische Idee“ – so lautet das Gespräch am Dienstag, 12. April, um 18 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, mit der Interimsdirektorin Dr. Annette Reich. Hans Hofmann hat seine Entwürfe für farbige Wandmalereien im Rahmen eines Stadtentwurfs für das peruanische Chimbote mit zwei Architekten entwickelt, die um 1950 ebenfalls in Amerika wirkten: Josep Lluís Sert und Paul Lester Wiener. Seiner Überzeugung zufolge machte Hofmann deutlich, dass die Malerei als Teil dieses ambitionierten Projektes vor allem einem architektonischen Zweck dienen müsse und nicht der architektonischen Idee widersprechen dürfe. Auf welche Art und Weise Malerei und Architektur in diesem Chimbote-Projekt in Verbindung treten, ist Gegenstand des Kuratorengesprächs. Die aktuell geltenden Corona-Regeln finden sich unter www.mpk.de.