Wasser – Metapher für Natur

Gespräch in der Tanaka-Sonderausstellung im mpk

Lack auf Hanf: Nobuyuki Tanakas „Imaginary Skin III” und „Imaginary Skin II”, beide von 2016 (Foto: Andreas Kusch, © Nobuyuki Tanaka)

Zum Thema „Wasser – Metapher für Natur“ findet am Dienstag, 27. November, um 18 Uhr ein Gespräch in der Sonderausstellung „Nobuyuki Tanaka – Urformen. Primordial Memories“ des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, mit Kuratorin Dr. Annette Reich statt. Nobuyuki Tanaka, dessen Arbeiten bis 10. Februar im mpk zu sehen sind, arbeitet in Werkgruppen, die zwischen 1994 und 2018 entstanden sind. Sie nehmen auf unterschiedliche Art und Weise Bezug auf das Medium Wasser. Die glänzenden schwarzen glatt polierten Lackoberflächen seiner Skulpturen muten wie Wasserspiegel an, auf denen sich Lichtreflexe zeigen. Die suggerierte Bewegung fließenden Wassers entsteht einerseits durch eine abstrakte Formgestaltung, die an Wellenformationen erinnert, andererseits aufgrund sich verändernden Spiegelungen, wenn sich der Betrachter vor den Skulpturen oder um sie herum bewegt. Mit dem Medium Wasser setzten sich die Künste seit Jahrtausenden auseinander. Bis in die Gegenwart findet dieses Naturelement einen facettenreichen Ausdruck in unterschiedlichen Kunstgattungen.